Richard Ford, geboren am 16. 2. 1944 in Jackson, Mississippi (USA) als Sohn eines Handlungsreisenden. Als Ford 16 Jahre alt war, starb sein Vater und er wuchs teilweise bei seinen Großeltern in Little Rock, Arkansas, auf, die dort ein Hotel führten. Nach dem Besuch örtlicher Schulen begann er 1962 ein Studium des Hotelmanagements an der Michigan State University, später wechselte er zum Fach Englisch (1966 Abschluss Bachelor of Arts). 1967 für ein Semester Jurastudium an der Washington University Law School, St. Louis. Danach Umzug nach New York, um Schriftsteller zu werden, Mitarbeit im Herausgeberteam des Magazins „American Drugist“. 1968 heiratete er die promovierte Städteplanerin Kristina Hensley, der er später alle seine Bücher widmete. Ende der 1960er Jahre studierte er Creative Writing bei E. L. Doctorow und Oakley Hall an der Universität von Kalifornien in Irvine (1970 Abschluss Master of Fine Arts). Veröffentlichung von Kurzgeschichten in verschiedenen literarischen Magazinen. 1971–1974 Stipendium an der Universität Michigan, Ann Arbor; gleichzeitig arbeitete er dort als Dozent (1972–1974). Später Assistenz-Professor für Englische Literatur am Williams College in Williamstown, Massachusetts (1978/79) und Dozent in Princeton (1979/80). Ende der 1970er Jahre Aufgabe der Lehrtätigkeit und freier Schriftsteller. 1976 Debüt als Romanautor mit großer Resonanz bei der Kritik. 1986 ...